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In den letzten drei bis vier Jahren war Mind Mapping ein Teil meines täglichen Lebens, sowohl zu Hause als auch bei der Arbeit. Ich arbeite als IT-Projektmanager und muss oft viele Überlegungen zu Projekten und deren Verwaltung anstellen, aber auch Ideen und Möglichkeiten zur Verbesserung meiner Arbeit. Um dieses Bedürfnis zu erfüllen, habe ich mich mit Mind Mapping befasst. Als IT-Profi sind mir Tools wichtig. Sie müssen einfach zu bedienen sein und gleichzeitig Flexibilität in Bezug auf Dateiformate, Importe und Exporte in Microsoft Office und andere Mind Mapping-Tools bieten. Während meiner Suche habe ich eine Reihe von MindMapping-Tools ausprobiert, darunter MindView, und war sehr beeindruckt von der Office-Integration und dem Erscheinungsbild, das dem des Office-Suite-Menübands sehr ähnlich ist. Die Import-/ Exportfunktion ist sehr umfangreich, und mit MindView kann ich mehrere Ansichten derselben Mind Map anzeigen, eine Funktion, die seitdem für mich nicht mehr wegzudenken ist.
In meiner Arbeit als Projektmanager hat sich MindView ganz unerwartet für einen Zweck bewährt, für den ich Mind Maps bisher nicht oft eingesetzt habe: die Projektmanagementdisziplin selbst. Ich erstelle Projektpläne und Projektstrukturpläne in MindView und habe mit der integrierten Projektverwaltungsfunktion tatsächlich einen Ersatz für Microsoft Project gefunden! MindView bietet alles, was ich zum Erstellen von Projektplänen benötige und bietet gleichzeitig eine Vielzahl von Ansichten, die MS Project nicht bietet. Ich kann diese Ansichten verwenden, um verschiedene Zusammenhänge persönlich zu verstehen und ich habe z.B. die Timeline-Ansicht bei mehreren Anlässen für Managementgruppen und Managementpräsentationen eingesetzt.
Wenn Sie die Zeitleistenansicht auf der obersten Ebene des Projektplans auswählen, erhalten Sie in wenigen Minuten einen Überblick, den auch die Geschäftsleitung nachvollziehen kann, ohne dass Sie dafür stundenlang PowerPoint-Folien erstellen müssen ... Letzteres ist eine Sache, die jeder Projektmanager kennt - und eine, die von niemand als sinnvolle Nutzung seiner Zeit angesehen wird.
Wenn ich Meetings oder Workshops abhalten muss und keine klare Vorstellung davon habe, was die Agenda enthalten soll, erstelle ich immer eine Mind Map mit meinen unmittelbaren Ideen oder solchen, die ich evtl. von Kollegen erhalten habe. Ich arbeite dann an den Hauptpunkten und schlüssele sie in meiner Mind Map in ihre Details auf - und es dauert nicht lange, bis ich schließlich eine Agenda habe. Sie muss nur noch in verschiedene Office-Formate exportiert werden, und meine Arbeit an der Agenda ist erledigt. Kurz gesagt, MindView hilft mir bei der Suche nach Inhalten für das Meeting oder den Workshop, produziert aber gleichzeitig auch das Material, das ich benötige. Ich habe MindView auch für ein Software-Entwicklungsprojekt verwendet, bei dem die gesamte Spezifikation der Funktionsanforderungen mit MindView erstellt wurde. Wir haben die Funktionen einfach in Überschriften benannt und die Details in Textnotizen dazu beschrieben. Danach wechselte ich in die Gliederungsansicht und begann, den Projektplan anhand der Überschriften (der Funktionen) zu bearbeiten, die in die Software aufgenommen werden sollten.
Eine weitere sehr nützliche MindView-Funktion, die ich häufig verwende, ist der „Zweigfokus“. Ich arbeite oft mit ziemlich umfangreichen Mind Maps - und wenn ich mich auf einen Unterzweig konzentrieren muss, verwende ich die ZweigfokusFunktion, um eine möglichst einfache Ansicht zu erhalten - damit lässt sich besser nachdenken. Der Vollbildmodus (entfernt u.a. das Menüband) kann ebenfalls dafür eingesetzt werden. Die Symbole verleihen meinen Mind Maps zusammen mit den Rahmen und den Farbschemata ein wenig Farbe. Es ist schön, seine Mind Maps auf diese Weise anders gestalten zu können, ohne selbst viel daran arbeiten zu müssen.
Wie viele andere bin ich glücklicher iPad-Besitzer und bringe meine MindView Mind Maps auf meinem iPad mit. Mit der iThoughts-App (kein MatchWare-Produkt) kann ich Mind Maps importieren, die in MindView erstellt wurden, und tatsächlich kann MindView auch Mind Maps importieren, die auf dem iPad erstellt wurden. Ich speichere meine Maps einfach in Dropbox. auf diese Weise habe ich sie immer bei mir.
Zu Hause benutze ich MindView bzw. Mind Maps, um neue Projekte zu erörtern, die anstehen. Mit einer Mind Map kann ich mich schnell und klar auf ein bestimmtes Thema konzentrieren. Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich mit MindView sehr zufrieden bin. Es kommt mir fast wie ein zusätzliches MS Office Suite-Produkt vor, das ich immer gesucht habe, um meine Arbeit effizient zu erledigen und dabei ein bisschen mehr Spaß zu haben.
Ich verwende die Zweigfokus-Funktion, um eine möglichst einfache Ansicht zu erhalten. Dadurch kann ich besser denken